Schmerzen zu lindern, Angst zu nehmen und ein würdevolles Leben zu ermöglichen – das sind die Aufgaben der Palliativpflege. Palliativpflege kann Symptome nicht mehr heilen, sie jedoch die Schmerzen lindern. Das unterscheidet die palliative von der curativen, also heilenden, Therapie.
Ebenso wie todkranke ( unheilbare ) Patienten können auch Patienten mit degenerativen Krankheiten und einer hohen Schmerzsymptomatik von palliativer Pflege profitieren.
Hospize sind eine Sonderform zwischen der ambulanten Palliativpflege zuhause und der Palliativpflege im Pflegeheim. Hospize sind für Sterbende die letzte Herberge. Alles, was Krankenhaus-Atmosphäre schafft, wird in einem Hospiz jedoch möglichst vermieden – bis auf die für den Sterbenden notwendige medizinische und pflegerische Ausstattung. In einem Hospiz arbeiten interdisziplinäre Teams, bestehend aus Pflegepersonal, Ärzten, Sozialarbeitern, Psychologen, Psycho- und Physiotherapeuten, freiwilligen Begleitern und Vertretern aller Glaubensrichtungen. Manche Hospize bieten auch die Möglichkeit, Patienten nur tagsüber zu versorgen.
haben / +AKK / = ich habe starke Schmerzen
klagen wegen // leiden unter
1- c // 2-f // 3- e //4- d // 5-a // 6- b
EHRENAMTLICH = ohne Geld //
Psychische Erkrankungen
Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele kann krank werden. Seelische Krankheiten können körperliche Symptome verursachen. Diese sind die sogenannten psychosomatischen Erkrankungen.
Es ist hier notwendig Seelsorger, Psychiater und Psychologen in das medizinische Team einzubeziehen.
Wie alle Krankheiten können wir auch die seelischen Erkrankungen vorbeugen.
Wie kann man seelische Krankheiten /Erkrankungen vermeiden/vorbeugen?
Z.B. mit seelischem Training (z.B. mit Deutschlernen, Kreuzworträtsel, gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und Kontaktpflege, Freunde treffen , sich aussprechen, viel schreiben)
Wenn man auf der psychiatrischen Station arbeitet, kann man die seelische Gesundheit der Patienten unterstützen und verbessern. Das ist eine spannende Arbeit, aber für diese Arbeit muss man geboren werden.
Diese Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Alle Menschen haben andere Persönlichkeit und persönliche Situationen. Bei allen psychischen Krankheiten sind die Symptome anders und deshalb erfordert diese Arbeit sehr stabile Persönlichkeit, viel Kreativität und sehr-sehr viel Geduld.
Es gibt schon gute Medikamente und viele interessante Therapien.
Das ist eine echte Teamarbeit, man muss mit den Kollegen eng zusammenarbeiten.
Auf dieser Station gibt es auch viele Patienten mit Suchtkrankheit. Die drogenabhängigen Menschen sollen wir wieder in die Gesellschaft integrieren, damit sie ihr Leben wieder gesund führen können.
Aber langzeitig ist es nicht gesund in der Psychiatrie zu arbeiten, weil das mental sehr belastend ist und man kann sich in diesen Abteilungen sehr isoliert fühlen. Dort gibt es viele aggressive Menschen, so sind wir auch gefährdet.
Depression
Die Depression ist eine moderne Zivilisationskrankheit. Sie betrifft sowohl Männer als auch Frauen. Viel Stress, Einsamkeit, Veränderungen, Ziellosigkeit, finanzielle Probleme, Konflikte in der Familie, unbewältigte Lebenssituationen, Traumas usw. können zur Depression führen.
Die Depression hat verschiedene Stufen, im schlimmsten Fall kann sie lebensgefährlich sein. Diese Patienten greifen oft nach bewusstseinsverändernden Mitteln, wie Alkohol, Drogen, Beruhigungsmittel, Betäubungsmittel . / Bewusstsein = tudat /
Die Umgebung akzeptiert diese Situation nicht und hält sie für hysterisch. Sie erkennt das nicht als Krankheit, obwohl sie medikamentös zu behandeln ist.
Burnout (Ausgebranntsein) Das beginnt mit Dekonzentration. Man macht alles aus Routine. Deshalb ist es wichtig, dass die Arbeit Spaß macht und man nach beruflichen Herausforderungen sucht. (Deshalb sind Spaß an der Arbeit und Veränderungen wichtig)
Das Burnout-Syndrom ist ein Risikozustand, der infolge einer langfristigen Arbeitsüberforderung auftritt.
Wenn man die Arbeit nur aus Routine macht, sie macht keinen Spaß mehr, dann muss man wechseln.
Das ist so, wie Depression und kann gefährlich sein. Im schlimmsten Fall kann es zu Alkoholprobleme und Suizidalität ( auch Suizidgefährdung oder umgangssprachlich Lebensmüdigkeit genannt) führen.
SUCHTERKRANKUNGEN
süchtig sein // abhängig sein von+Dativ
die Sucht / die Süchte // die Abhängigkeit
Demenz
Demenz – ein Problem im Alter
Der größte Risikofaktor für eine Alzheimer-Krankheit ist das Alter.
Je älter man wird, desto größer ist das Risiko, an Alzheimer zu erkranken.
Die meisten Betroffenen sind älter als 80 Jahre.
Zum Krankheitsbild gehören / die Symptomen sind/ :
Gedächtnis- und Orientierungsstörungen / zeitlich, örtlich, situativ, zu Personen desorientiert
Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis / vergisst immer, was sie machen wollte
Sprachstörungen/Wortfindungsstörungen / sucht nach Wörter
Störungen des Denk- und Urteilsvermögens / kann nicht klar denken, ist verwirrt
sowie Veränderungen der Persönlichkeit / depressive Stimmungen, aggressives Verhalten
gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus/ schläft am Tag ein, in der Nacht wacht oft auf
Diese Störungen machen das normale Alltagsleben immer schwieriger.
Die ersten Symptome sind, dass die Patienten Dinge vergessen.
Später werden alltägliche Aufgaben immer schwieriger.
Am Anfang wollen sie ihre Krankheit nicht akzeptieren.
Das ist eine große Konfliktsituation für die Angehörigen.
Im späteren Stadium bauen sich die geistigen und körperlichen Fähigkeiten ab.
Am Ende können sie //nicht mehr sprechen und sich versorgen. / weder sprechen , noch sich versorgen.
Wie soll man mit dementen Patienten/ Bewohner umgehen?
Es ist für das soziale Umfeld (Familie, Angehörige ) und auch für Pflegekräfte schwierig mit diesen Menschen umzugehen.
Wir müssen mit ihnen verständnisvoll und respektvoll umgehen.
Wir müssen die Selbstständigkeit der Patienten so lange, wie möglich erhalten. = Ressourcen fördern
Körperliche Nähe ( Berührungen zB. streicheln )tut ihnen gut.
Wir müssen auf die regelmäßige Einnahme der Medikamente achten und ihren Tagesablauf organisieren.
Wir müssen ihnen einfache und klare Aufgaben geben, und nur dann helfen, wenn sie das unbedingt benötigen. / Anweisungen geben / beobachten / Teilübernahme /
Behandlung / Behandlungsmöglichkeiten
Neben der medikamentösen ist die nicht-medikamentöse Behandlung von Menschen mit Demenz von großer Bedeutung. / ist sehr wichtig / spielt eine große Rolle
Die nicht-medikamentöse Behandlungsformen sind Ergotherapie, Musiktherapie, Gedächtnistraining / Gehirntraining/ oder Physiotherapie usw.
schöne Erinnerungen wecken
die Vorlieben ( beim Essen, bei Beschäftigungen ) berücksichtigen
die Fähigkeit ( képességet) verlieren
(nicht) persönlich nehmen
die Geduld ( türelmet) verlieren
Verständnis ( megértést) zeigen
zu Aggressionen und zu Konflikten führen
einen Streit ( veszekedést) anfangen
sich Zeit nehmen
Bei Demenz gibt es krankhafte Veränderungen im Gehirn.
A demenciänäl beteges elvältozäsok vannak az agyban.
In der ganzen Welt und auch in Deutschland gibt es immer mehr Demenzerkrankungen.
Az egesz vilägon, es No-ban ist egyre több demens megbetegedes van.
Im Alter ist der häufigste Grund der Pflegebedürftigkeit die Demenz.
Idös korban az „äpoläsra szoruläs“ leggyakoribb oka a demencia
Die ersten Symptome sind, dass die Patienten Dinge vergessen.
Az elsö tünetek, hogy a betegek a dolgokat elfelejtik.
Später werden alltägliche Aufgaben immer schwieriger.
Kesöbb a mindennapi feladatok egyre nehezebbe välnak.
Am Anfang wollen sie ihre Krankheit nicht akzeptieren.
Kezdetben nem akarjäk elfogadni a betegseget.
Das ist eine große Konfliktsituation für die Angehörigen.
Ez a hozzätartozoknak is egy nagy konfliktus helyzet.
Im späteren Stadium bauen sich die geistigen und körperlichen Fähigkeiten ab.
A kesöbbi stadiumban leepülnek a szellemi es testi kepessegek.
Am Ende können sie nicht mehr sprechen und sich versorgen.
A vegen mär nem tudnak beszelni es nem tudjak magukat ellätni.
Es ist für das soziale Umfeld und auch für Pflegekräfte schwierig mit diesen Menschen umzugehen.
A szoc. Környezet es az äpolok szämära is nehez az ilyen emberekkel bänni.
Wir müssen mit ihnen verständnisvoll und respektvoll umgehen.
Nekünk muszäj velük megertöen es tiszteletteljesen bänni.
Wir müssen die Selbstständigkeit der Patienten so lange, wie möglich erhalten. = Ressourcen fördern
Muszäj a päciensek önällosägät ameddig csak lehet megörizni.
Wir müssen ihnen einfache und klare Aufgaben geben, und nur dann helfen, wenn sie das unbedingt benötigen.
Egyszerü es vilägos feladatokat kell nekik adnunk, es csak akkor segitenünk, ha erre feltetlenül szüksegük van.
Körperliche Nähe tut ihnen gut. Wir müssen auf die regelmäßige Einnahme der Medikamente achten und ihren Tagesablauf organisieren.
A testi közelseg jot tesz nekik. Muszäj a rendszeres gyogyszerek beszedesere ügyelni es a napirendjüket megszervezni.
Sie mögen die Routinen. Saisonelle Dekorationen (z.B. Weihnachtsbaum) erinnern sie an die Ereignisse. Sie helfen bei der zeitlichen Orientierung.
Kedvelik a rutint. Szezonälis dekoräciók, (pl. karäcsonyfa) emlekezteti öket az esemenyekre. Segitenek az idöbeli orientältsägban.
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