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Modul 3 /Lektion 7,8,9 Vitalwerte messen; Pflegeplanung

Aktualisiert: 5. Mai 2022

Messgeräte, Diabetes, Pflegemodell, Pflegeplanung

DIABETES


Der Patient ist an Diabetes erkrankt. / Der Patient leidet an einer Zuckerkrankheit./ Er hat Diabetes.

Seine Zuckerwerte sind hoch/niedrig // stabil/instabil

Das Blutzuckerspiegel messen wir mit einem Blutzuckermessgerät .


Seine Blutzuckerwerte schwanken ./ er hat Blutzuckerschwankung. /mal steigen-mal sinken

Er muss die Blutzuckerschwankung vermeiden.

Er leidet unter seinem Übergewicht./ Er ist übergewichtig /Adipositas /fettleibig

das Leib=der Körper

Er muss seine Diät einhalten. / Er muss eine strenge Diät machen.

Der Krankenpfleger muss den Patienten über die Risiken der Folgeerkrankungen aufklären.


Ursachen + Risiken / das Risiko/

Symptome

Behandlung
















Folgeerkrankungen



FALL : Herr Karl / Lektion 7. Seite 36-37.

HAUSAUFGABE / 36.Seite /1b

  1. Was sind die Pflegeproblemen von Herrn Karl? /+ Ressourcen/

  2. Was soll/Sollte er machen? / Pflegeziele /

  3. Wie kann die Pflegekraft helfen? / Pflegemaßnahmen

1, Pflegeprobleme ; 2. Was sollte Herr Karl machen? (Ziele); 3, Wie kann die Pflegekraft helfen?

Herr Karl hat Diabetes mellitus Typ 2, außerdem er hat Übergewicht.

Seine Blutzuckerwerte sind instabil. / zu hoch – zu niedrig/

Seit dem Tod seiner Frau hält er die Diät mehr ein.

Er muss eine Diät einhalten, weil seine Blutzuckerwerte erhöht sind. hoch / höher / am höchsten

Er darf keine Schokolade essen und er darf kein Bier trinken. /können / kann

dürfen /darf

ein/eine kein/kein

nicht schön, nicht stabil , ich mache es nicht


Die Pflegekraft motiviert den Patienten eine Diät einhalten.

Dann soll er mit der Pflegerin über die Folgeerkrankungen reden.

Die Pflegerin empfiehlt mehrere Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen.

Die Pflegekraft organisiert Herr Karl einmal im Monat Kontrolle.

Dort werden sein Gewicht und seine Blutzuckerwerte gemessen.


Herr Karl leidet an Diabetes Mellitus Typ 2. ,sowie er hat Übergewicht.

Seine Blutzuckerwerte sind erhöht.

Er trauert, deshalb hält er keine Diät. / er hält die Diät nicht ein.

Er muss eine Diät einhalten, weil seine Blutzuckerwerte instabil sind.

Er darf keine Schokolade essen und er darf kein Bier trinken.

Die Pflegekraft spricht mit dem Patienten über die Folgeerkrankungen, sowie motiviert Herr Karl eine Diät einzuhalten.

Die Pflegekraft schreibt ihm eine Diät vor. / verschreiben Medikament

Die Pflegekraft organisiert für den Patienten einmal in Monat Kontrolle, dort misst sie regelmäßig sein Gewicht und seine Blutzuckerwerte.




HAUSAUFGABE / Seite 40. / FALL Frau Wolf

  1. Was sind die Pflegeproblemen von Frau Wolf? /+ Ressourcen/

  2. Was soll/Sollte er machen? / Pflegeziele /

  3. Wie kann die Pflegekraft helfen? / Pflegemaßnahmen



Vitalwerte messen und dokumentieren

Blutdruck, Puls, Blutzucker und Temperatur zu erfassen, ist pflegerischer Alltag.


Bei den körperlichen Parametern werden erfasst:

- das Alter - die Größe - das Gewicht / BMI = Body-Mass-Index / Körpermasseindex /

BMI unter 18,5 Untergewicht

BMI zwischen 18,5 – 24,9 Normalgewicht

BMI 25 – 29,9 kg/m2 Übergewicht

BMI 30 – 34,9 kg/m2 Adipositas Grad I

BMI 35 – 39,9 kg/m2 Adipositas Grad II

BMI über 40 kg/m2 Adipositas Grad III


Vitalzeichen , Vitalfunktionen :

- der Puls (P) - der Blutdruck (RR) - die Körpertemperatur (KT) - das Bewusstsein - die Atemfrequenz

Witalwerte messen ( misst; maß; h. gemessen) der Wert, die Werte

Die Werte sind (zu) hoch

normal

(zu) niedrig

Die Werte sind stabil/ instabil / schwankend schwanken = steigen und sinken/fallen



Den Puls messen / die Arterie = die Ader /

Die manuelle Pulsmessung erfolgt an einer Arterie

Die Pulswelle ist tastbar: WO ?

· A. radialis – Speichenarterie / am Handgelenk

· A. temporalis superficialis – an der Schläfenarterie

· A. carotis – Halsarterie / an der Halsschlagader

· A. femoralis – Leistenarterie / an der Leiste

· A. poplitea – an der Kniekehlenarterie

· A. dorsalis pedis – an der Fußrückenarterie /am mittleren Fußrücken

· A. tibialis posterior – an der Innenknöchelarterie

·

•Tachykardie > 100 Schläge / Min. ( Herzrasen )

•Bradykardie < 60 Schläge / Min.


Den Puls misst man am meistens am Handgelenk (Radialispuls) sowie an der Halsschlagader (Carotispuls). Weitere Möglichkeit : den Puls an der Leiste (Femoralispuls) oder am mittleren Fußrücken (Arteria dorsas pedis) zu messen. Den Puls der Arteria brachialis findet man an der Innenseite des Oberarms.

Der Puls wird in Schlägen pro Minute gemessen und liegt bei einem Erwachsenen in Ruhe bei etwa 70.

Jugendliche haben etwa einen Puls von 85 Schlägen pro Minute und noch jüngere Kinder etwa 100.

Bei Säuglingen steigt der Wert sogar auf etwa 150.

Ist die Herzfrequenz deutlich erhöht spricht man von Herzrasen bzw. einer Tachykardie.

Eine Bradykardie bezeichnet einen zu langsamen Herzschlag.


Beim Blutdruck werden zwei Werte gemessen:

Ist die Kraft die das Blut auf die Arterien und Venen ausübt.

- der diastolische (untere) Wert - der systolische (obere) Wert

Der Blutdruck wird geschrieben: 125/80 Der Blutdruck wird gesprochen: (ein)hundertfünfundzwanzig zu achtzig

Hypertonie = > 140/90

Hypotonie = < 100/60

Der Blutdruck wird in der Einheit „Millimeter Quecksilbersäule“ gemessen, abgekürzt mmHg.


Die bekannteste Art der Messung des Blutdruckes ist die Messung am Oberarm nach Riva-Rocci.

Diese erfolgt meistens mittels der Blutdruckmanschette ca. 2,5 cm über der Ellenbeuge am Oberarm.

Die Normalwerte bei einem Erwachsenen liegen etwa bei 120/80 mmHg.

Der erste Wert bezeichnet den systolischen Blutdruck (Kontraktionsphase), der zweite Wert den diastolischen Blutdruck (Entspannungsphase).

Ältere Menschen haben einen höheren (~140/90 mmHg), Jugendliche und Kinder einen niedrigeren Blutdruck (~100/70 mmHg).

Einen dauerhaft niedrigen Blutdruck bezeichnet man als Hypotonie, besser bekannt als Kreislaufschwäche. Ursachen können ein Schock oder ein hoher Flüssigkeits-/ Blutverlust sein. verlieren - der Verlust

Der Bluthochdruck wird als Hypertonie bezeichnet und kann durch Stress, Übergewicht oder durch verschiedene Erkrankungen und Arzneimittel ausgelöst werden.


Ursachen: / Risikofaktoren


genießen - der Genuss

es mangelt an ( etwas ist zu wenig ) … der Mangel




Der Patient soll weniger Kochsalz benutzen/

Er soll sich gesund/gesünder/ausgewogen ernähren.

Er soll weniger Alkohol konsumieren .

Er soll abnehmen. /Er soll Übergewicht abbauen.

Er soll Pausen in den Alltag einbauen.

Er soll auf da Rauchen verzichten./ Er soll mit dem Rauchen aufhören.

Er soll sich regelmäßig bewegen.


aufhören – Ich muss mit dem Rauchen aufhören!

Hör damit auf! = Hagyd abba !/=stop!




die TEMPERATUR messen


Man spricht von Fieber oder erhöhter (Körperkern-)Temperatur.

Die Einteilung der Körpertemperatur eines erwachsenen Menschen:

35 – 36,2 : Untertemperatur

36,3 - 37,40°: normale Körpertemperatur - afrebil 37,5 - 38,00°: erhöhte Körpertemperatur - subfrebril 38,1 - 38,50°: leichtes Fieber _ febril 38,6 - 39,00°: Fieber / mäßiges Fieber 39,1 - 39,90°: hohes Fieber ab 40,00°: sehr hohes Fieber

Die Temperatur spricht man: 38,8° – achtunddreißig acht

Die Messung der Körpertemperatur kann analog und digital erfolgen.

mit dem Infrarotohrthemometer

mit dem digitaler Ohrthermometer


Folgende Messverfahren sind möglich: / Wo kann man Fieber messen? /

- axillar (unter der Achselhöhle), relativ ungenau - rektal (im After), zuverlässigstes Verfahren - oral/sublingual (unter der Zunge) - aurikular (im Ohr) mit speziellem Ohrthermometer - auf der Stirn an der Schläfe mit Kontaktthermometern

Die Kontaktthermometer (für Ohr und Stirn) messen zwar sehr schnell, liefern aber nicht immer zuverlässige Werte. Am genauesten ist die Messung im After mit einem digitalen Thermometer.


Das Entfiebern ist eine Maßnahme, um das Fieber zu senken.


Wichtige Wörter:

kalt / die Kälte ; lauwarm ; warm/die Wärme ; heiß , die Hitze

schwitzen – die Schweiß

frieren – der Frost Schüttelfrost – schütteln rittern=reszketni

Gänsehaut – libabör

blass / kreideweiß – sápadt

trocken – nass

das Fieber senken / entfiebern - mit Wadenwickeln ; Medikament verabreichen

das Fieber sinkt/ steigt /fällt

Fieberanstieg-Fieberhöhe-Fieberabfall = Fieberverlauf


PFLEGEMAßNAHMEN beim Fieber


Es gibt bei der Pflege von fiebernden Patienten 3 große Ziele:

1. Ursache(n) erkennen

2. Komplikationen vermeiden

3. Wohlbefinden fördern

Begleitsymptome :

· Schweißausbruch -stark/leicht schwitzen: izzadni / der Schweiß :warm/kalt

  • Durstgefühl - hat Durst / ist durstig

· Trockene, heiße , gerötete Haut, glänzende Augen, trockene Lippen

· Trockene und belegte Zunge

· Schüttelfrost (heiße Stirn, Frösteln, Kältegefühl) /die Gänsehaut zittern= reszket

· Appetitlosigkeit

· Übelkeit, Erbrechen = sich übergeben es ist mir übel /

· Verstopfung - Verdauungsprobleme ( Gegensatz: Durchfall )

· Beschleunigte ( sehr schnelle) Atemfrequenz / Herzrasen

· Unruhe (unruhig ) Verwirrtheit (ist verwirrt) Halluzinationen

· Müdigkeit ( müde) , allgemeines Krankheitsgefühl, Schwäche (schwach)

· Abgeschlagenheit ( schlagen: ütni/verni ) ich bin abgeschlagen

· Glieder-( végtag) , Muskel-, Kopfschmerzen


Welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, hängt maßgeblich davon ab, in welcher Fieberphase ein Patient sich befindet.


FIEBERVERLAUF / Seite 45. / 3ab

Ergänze die Tabelle aus dem Text!


1. Die Pflegeplanung ( Seite 48 )

ABEDL = Aktivitäten Beziehungen Erfahrungen des Lebens



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