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B2/ Willkommen im Seniorenheim

Aktualisiert: 21. Okt. 2022

PFLEGEFORMEN für Pflegebedürftige Menschen

PFLEGEEINRICHTUNGEN


1. Die ambulante – oder mobile –häusliche - Pflege findet im häuslichen Bereich statt ( zu Hause ) und wird meistens über einen Krankenpflegedienst organisiert. (Ambulante Pflegedienst)

Pflegebedürftige Menschen werden zu Hause betreut.

Zur ambulanten Pflege gehören Grundpflege, Hauswirtschaft, Krankenpflege oder psychiatrische Pflege.













2. Die stationäre Pflege beinhaltet alle Pflegetätigkeiten und Maßnahmen, die in einem Krankenhaus oder in einem Pflegeheim stattfinden.

Pflegebedürftige Menschen werden stationär in einer Versorgungseinrichtung für 24 Stunden täglich aufgenommen. / rund um die Uhr /

3. Es gibt auch die Möglichkeit der teilstationären Pflege,(Tagespflege )die Elemente von beiden Pflegeformen vereint:

Die Pflegebedürftigen können zu Hause wohnen und werden nachts oder tagsüber in einer teilstationären Einrichtung versorgt.



WORTSCHATZ





Intensivtrainer / Seite 13/Aufgabe 2c

  1. Die Ergotherapeutin beschäftigt sich mit der neuen Bewohnerin Frau Jess .(mit+Dativ

  2. Herr Schäfer interessiert sich ( schon lange ) für die Technik und die Naturwissenschaft. /sich interessieren für+Akk

  3. Wir müssen die Angehörigen über die Behandlungsmöglichkeiten informieren .

Ich muss........ über....... informieren./ informieren über+akk

4. Reagiert ihre Mutter auf Ihre Ansprache nicht ? /sich reagieren auf+Akk

5. Erkundigst du dich nach den genauen Öffnungszeiten?

// Fragst du nach den genauen Öffnungszeiten? // fragen nach+Dativ

6. Unsere Pflegekräfte gehen auf die Bedürfnisse der Bewohner ein.


SICH-Verben

sich ( Akk) waschen sich (Dat) etwas waschen

ich wasche mich ich wasche mir die Hände

du wäschst dich du wäschst dir die Hände

er/sie /es wäscht sich er/sie/es wäscht sich die Hände

wir waschen uns wir waschen uns die Hände

wir wascht euch ihr wascht euch die Hände

sie waschen sich sie waschen sich die Hände


Ich beschäftige mich viel mit der Grammatik.















Grundpflege:

Was gehört alles zur Körperpflege im Altenheim?

Zur Körperpflege im Altenheim gehören viele verschiedene Bereiche:

  • tägliches Waschen des Körpers im Bett oder am Waschbecken

  • Reinigung des Intimbereichs

  • ergänzendes Waschen in der Dusche oder Badewanne

  • ergänzendes Waschen bei Patienten, die unter Inkontinenz leiden oder stark schwitzen

  • Haare waschen

  • Haare frisieren

  • Hilfestellung bei der Rasur

  • Mundpflege und Zahnpflege

  • Prothesenpflege

  • Intimpflege

  • Fußpflege und Hilfestellung bei einem Fußbad

  • Nagelpflege

  • Anlegen von Prothesen

  • Unterstützung des Bewohners beim An- und Ausziehen

Falls der Pflegebedürftige spezielle Wünsche bei den Themen Frisur und Fußpflege hat, können Sie auch einen mobilen Frisör oder einen Fußpfleger ins Haus kommen lassen.

Körperpflege: Nicht nur aus hygienischer Sicht wichtig

Die Körperpflege dient dabei nicht nur hygienischen Zwecken. Sie bietet auch den Raum für Beobachtungen, die auf den Gesundheitszustand des Patienten schließen lassen können:

  • Zustand der Haut

  • Verletzungen der Haut

  • Verletzungen der Schleimhäute, auch im Intimbereich

  • Begutachtung des Kopfhaars

  • Begutachtung des Körperhaars

  • Begutachtung der Finger- und Fußnägel

  • Untersuchung auf Infektionsanzeichen wie Rötungen oder Schwellungen

  • Überprüfung der Beweglichkeit an Gliedmaßen, Kopf und Oberkörper – wie mobil ist der Heimbewohner noch?

  • hat der Bewohner körperliche Einschränkungen, bedingt durch Lähmungen, Schmerzen, Krankheiten

  • leidet der Patient unter Gedächtnislücken oder hat Probleme sich zu konzentrieren?

  • welche Wünsche äußert der Pflegebedürftige?

  • wie belastbar, wach und aktiv ist er?

Auffälligkeiten sollten sowohl den Angehörigen als auch einem Arzt gemeldet werden, um Krankheiten direkt behandeln zu können. Wenn sich der Gesamtzustand des Patienten verschlechtert, ohne dass er unmittelbar krank ist, dann sollte dies in seiner Akte vermerkt werden. Informieren Sie diesbezüglich auch die Angehörigen.

Welche Hilfsmittel sind wichtig in der Pflege?

Im Altenheim stehen Ihnen für die Körperpflege eines Pflegebedürftigen grundsätzlich alle wichtigen Utensilien zur Verfügung. Wenn Ihnen etwas Spezielles fehlt, können Sie bei der Stationsleitung fragen, ob es bestellt werden kann.

Zu den wichtigen Hilfsmitteln für die Grundpflege gehören beispielsweise:

  • Griffe im Badezimmer, zum Beispiel am Waschbecken, der Toilette und in der Dusche

  • Hocker oder Klappsitze für die Dusche

  • Sitz für die Badewanne

  • Gleitmatten, um bettlägerige Menschen einfach in eine andere Position zu bringen

  • Griffleiter am Bett, um sich leichter aufrichten zu können

  • Toilettenstuhl, falls der Pflegebedürftige Hilfe bei der Intimpflege benötigt

  • Waschschüssel für die Ganzkörperwäsche im Bett

  • Waschwanne für das Waschen der Haare im Bett

  • Rutschbrett, um Menschen einfacher aus dem Bett in den Rollstuhl zu befördern

  • Inkontinenzmaterial

  • Einmalhandschuhe

  • Desinfektionsmittel

Auch Waschlappen, Handtücher und Seife gehören zu den Pflegehilfsmitteln für die Grundpflege, sind aber gleichzeitig auch Teil der Grundausstattung in jeder Pflegeeinrichtung















LESEVERSTEHEN


Seit wann gibt es diese Einrichtung?

Wann ist das Altenheim/Pflegeheim geöffnet/offen?

Wen betreut man hier?

Wie viele Plätze gibt es ?

Welche Beschäftigungen werden angeboten?


Ein Tag in der Altenpflege

Mein Name ist Johanna Koch und ich bin Altenpflegerin. Wissen Sie, wie

mein ganz normaler Arbeitstag aussieht?

Wenn ich Frühdienst habe, stehe ich um 5 Uhr auf. Um 5:45 Uhr muss ich im Pflegezentrum sein. Ich arbeite in der Demenzstation. Bevor meine Schicht um 6 Uhr beginnt, ziehe ich meine Arbeitskleidung an und gehe dann in den Aufenthaltsraum für Pflegekräfte,

um die Geschehnisse der Nachtschicht durchzusprechen. Zuerst stelle ich

die Medikamente für den Tag zusammen und lege die Materialien für die

Pflege bereit. Wenn die ersten Heimbewohner aufwachen, gebe ich ihnen

Orientierung, denn viele sind nach dem Aufstehen verwirrt. Dann helfe

ich ihnen beim Frühstück und bei der körperlichen Pflege: beim Waschen,

Rasieren, Kämmen, Toilettengang, Duschen, Baden, An- und Ausziehen. Um

11:30 gibt es Mittagessen. Viele Heimbewohner brauchen Hilfe beim Essen

und Trinken. Danach machen sie einen Mittagsschlaf. Sie müssen richtig

liegen, damit sie keine Druckstellen bekommen. Bevor meine Schicht endet,

dokumentiere ich die wichtigsten Vorkommnisse des Frühdienstes für die

Übergabe an den Spätdienst. Um 14 Uhr ist der Frühdienst vorbei.



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