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B1 Modul 8 /im Team arbeiten / Übergabe

Aktualisiert: 27. Mai 2022

Das Team im Krankenhaus

Mit wem arbeiten Sie zusammen?

Ich arbeite auf meiner Station im Team.

Ich unterstütze den Arzt. Er untersucht die Patienten.

Er stellt eine Diagnose und verordnet Medikamente und Pflegemaßnahmen.


Ich unterstütze meine Pflegekollegen. Wir teilen die Medikamente aus.

Wir messen die Körpertemperatur und den Blutdruck.


Meine Pflegedirektorin heißt ____________

Sie leitet die Pflegekräfte und die pflegerische Arbeit im Krankenhaus.

Sie ist für die Einstellung, für die Fortbildung und für die Entlassung der Pflegekräfte verantwortlich.

Meine Pflegedienstleitung heißt ______________

Sie leitet die operative Arbeit im Krankenhaus.

Sie ist für die Besetzung und für die Dienstpläne zuständig.

Sie schreibt den Dienstplan.

Meine Stationsleitung heißt Schwester ___________.

Sie leitet die Station und organisiert die Arbeit jeden Tag.

Sie schreibt den Dienstplan und den Belegungsplan.

Sie führt die Einweisung der neuen Kollegen und die Teambesprechungen.


Ich arbeite im Team mit___ Kollegen zusammen. Jeder hat seine Aufgaben und Tätigkeiten.

zB. zu unserem Team gehören Menschen mit unterschiedlichen Berufen. Auf unserer Station arbeiten Ärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegeassistenten und Krankenpflegeschüler, und im Krankenhaus arbeiten auch Psychologen, Medizinisch-technische Assistenten und Laboranten.


KURZVORTRAG / THEMA Teamarbeit /von Jànos /

Ich spreche über das Thema Teamarbeit/Zusammenarbeit. Zuerst erkläre ich, was der Begriff

bedeutet.

Teamarbeit bedeutet, dass mehrere Personen gemeinsam eine Aufgabe lösen, oder eine

Leistung erbringen. In den meisten Branchen oder Berufen braucht man Teamarbeit.

Beispiele sind Baustellen, Produktion oder eine Station im Krankenhaus.

Es ist vorteilhaft in einem Team zu arbeiten, weil die Kollegen die Aufgaben und die Verantwortung teilen können.

Beispielweise ich muss die Patienten nicht allein aufheben, oder Tätigkeiten der Grundpflege (wie beim Essen helfen, bei der Körperpflege helfen) übernehmen oft Pflegeassistenten.

Der Heilungsprozess ist immer eine gemeinsame Arbeit von vielen Fachleuten, beispielweise

Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte und Pflegeassistenten und noch viele andere. Durch

Zusammenarbeit von diesen Kollegen wird die Arbeitsqualität besser.

Aber ich denke , dass Konflikte immer da sind, wo viele Menschen sind.

Fehler kann man immer finden, aber wir können aus unseren Fehlern lernen. Zum Beispiel

es gibt immer Konflikte zwischen Ärzten und Pflegekräften.

Die Ärzte verdienen mehr Geld, als die Pflegekräfte und im Allgemeinen respektieren die

Menschen die ärztliche Arbeit mehr als die Pflegearbeit.

Das ist wahr, dass nicht nur in Ungarn, sondern auf der ganzen Welt haben die Ärzte höheres Studium als die Pflegekräfte.

Trotz allem wissen die Pfleger mehr über die Patienten, weil sie mehr Zeit mit ihnen

verbringen.

Ich arbeite auch jetzt in einem Team, und zu unserem Team gehören Menschen mit

unterschiedlichen Berufen. Auf unserer Station arbeiten Ärzte, Gesundheits- und

Krankenpfleger, Pflegeassistenten und Krankenpflegeschüler, und im Krankenhaus arbeiten

auch Psychologen, Medizinisch-technische Assistenten und Laboranten.

Optimal ist es, wenn alle Berufsgruppen eng zusammenarbeiten, das heißt interdisziplinäre Zusammenarbeit.

In unserem Team ist gegenseitige Wertschätzung sehr wichtig und jeder Beruf ist gleichwertig.

Wir haben ein gemeinsames Ziel : den Patienten so schnell und so professionell, wie es möglich, zu helfen .


Die ÜBERGABE spielt im Pflegealltag eine sehr wichtige Rolle.

/ eine Rolle spielen = sehr wichtig sein

Nach jedem Dienst findet eine Patientenübergabe statt. /stattfinden = ist

An der Übergabe nehmen die Pflegekräfte teil. / teil/nehmen an +Dat

Welche Art von Übergaben gibt es?

Es gibt drei Formen der Übergabe :

1. die mündliche Übergabe

2. die schriftliche Pflegedokumentation

3. die Pflegeübergabe am Bett / zB. Notaufnahme/Intensivstation

Worüber wird bei der Übergabe gesprochen?

sprechen/reden/informieren/berichten/diskutieren über+Akk

Das Ziel ist immer der Informationsfluss, einander zu informieren und die weitere Pflegemaßnahmen zu besprechen.

● Name, Geschlecht, Alter des Patienten / Zimmer- und Bettnummer

● Aktuelle Grunderkrankung, damit verbundene Symptome und Probleme

● Wichtige Nebenerkrankungen des Patienten

● Aktuell anstehende Diagnostik mit Uhrzeit

● Aktuelle pflegerische Probleme und Besonderheiten, die über die Erkrankung hinausgehen (z. B. Ängste, etc.)

Die Pflegekräfte informieren die Anderen über den Zustand der Patienten und über die Ergebnisse der Untersuchungen.

Sie berichten über die Vitalparameter, Bewusstseinszustand, Temperatur, Stuhlgang, Wasser lassen, Medikamente und über die durchgeführten Maßnahmen.

Information über unerledigte Aufgaben, detaillierte Aufgabenverteilung für die nächste Schicht, also welche Pflegekraft übernimmt welche Patienten.

Weitere wichtige Informationen sind noch: Welche Untersuchungen stehen an oder haben schon stattgefunden?

Die laufende Versorgung aller Bewohner wird besprochen (nach Bereichen /Zimmern/ Gruppen).

Besonderheiten über den Patienten werden weitergegeben.

Auch Organisationsfragen (z.B. Dienstplan) werden geklärt. zB. Wenn eine Pflegekraft krank ist, wer übernimmt ihre Aufgaben.

Wie lange dauert eine Übergabe?

Es hängt davon ab, wie viele neue Informationen und Patienten es gibt.

/ es hängt davon ab,….= attól függ, hogy.../

Es dauert ungefähr 10-15 Minuten .

Bei neuen Patienten dauert länger .

Wie und was dokumentieren Sie für die Übergabe?

Wir schreiben die Informationen in ein Übergabeheft / aufs Übergabeformular/ direkt ins Computer.

Wichtig ist, dass wir alle Informationen während unseres Dienstes eintragen . So können die Kollegen vom Spätdienst alle aktuelle Informationen von uns bekommen.

Dabei ist es wichtig, auf die korrekte Eintragung zu achten.


Leitfaden für die Übergabe / Kurzübersicht/

1. Allgemeine Informationen zum Stationsablauf

a. Besonderheiten im heutigen Ablauf

b. Besonderheiten, die in der nächsten Schicht zu beachten sind

c. Aufgaben, die noch zu erledigen sind


2. Vorstellung der Patienten

a. Zimmernummer, Name, Vorname, Alter

b. Ärztliche Diagnosen, pflegebegründende Diagnosen

c. Was kann der Patient selbst? Wobei benötigt er welche Unterstützung?

d. Hat sich der gesundheitliche Zustand verändert? Wenn ja, wie?

e. Hat heute schon eine Visite stattgefunden? Gibt es neue Anordnungen?

f. Welche Behandlungspflege wird durchgeführt? Was ist dabei zu beachten?

g. Wird eine Therapie durchgeführt, die besondere Aufmerksamkeit erfordert?

h. Welche Termine / Untersuchungen hat der Patient heute noch? Was ist dafür noch vorzubereiten?

i. Was ist noch für die nächsten Tage vorzubereiten?

j. Was ist noch bei diesem Patienten zu beachten? Besondere Wünsche, Diät, Bettruhe, Umgang mit Angehörigen etc.


MITARBEITER einführen // einarbeiten -NEU im TEAM

-Welche Erfahrungen haben Sie mit Einarbeitung neuer Mitarbeiter?

-Wie wurdest du hier in Deutschland in die Arbeit der Station eingeführt?

-Welche Problemen können bei der Einarbeitung vorkommen?

-Wie kann man diese Probleme lösen?

-Wie funktioniert die Einweisung in Ihrer Heimat?

Ich arbeite jetzt als Krankenpflegehelfer in einer Klinik in Fulda. Aber früher habe ich in Ungarn auf der Station viele neue Mitarbeiter eingeführt.

Meiner Meinung nach ist der erste Eindruck sehr wichtig. Schon am ersten Tag soll eine freundliche und persönliche Atmosphäre sein.

Die Stationsleitung stellt die neuen Kollegen vor. ( Die neuen Kollegen werden von der Stationsleitung vorgestellt.) Alle neue Kollegen bekommen einen persönlichen Ansprechpartner, einen Mentor. Er soll alles zeigen, was wo zu finden ist. Der Mentor erklärt die Aufgaben und unterstützt die neuen Kollegen.

Der Mentor wird aus dem Team gewählt . Für diese Aufgabe braucht man viele Menschenkenntnisse, viel Empathie und viel Zeit. Der Mentor ist für diese Person verantwortlich.

Normalerweise bekommen die Mentoren eine Schulung über ein Einarbeitungskonzept.

Das ist ein Programm mit einer Checkliste. Die Einarbeitung dauert in der Regel 4-6 Wochen.

















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